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Verkehrsunfallflucht in Dinslaken

Am vergangenen Freitag kam es zu einer Verkehrsunfallflucht auf der Augustastraße. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.

Foto: Depositphotos

Dinslaken (ost)

Letzten Freitag (11. April) gegen 7.45 Uhr ereignete sich auf der Augustastraße, in der Nähe der Einmündung zur Emmastraße, ein Verkehrsunfallflucht.

Nach den vorliegenden Informationen fuhr eine 45-jährige Frau aus Dinslaken mit ihrem Auto die Emmastraße entlang und wollte rechts auf die Augustastraße abbiegen.

Ein bisher unbekannter Autofahrer fuhr zu diesem Zeitpunkt die Augustastraße in Richtung Emmastraße. Kurz vor der Einmündung zur Emmastraße hielt er an und gab der 45-Jährigen mehrmals Zeichen, dass sie auf die Augustastraße abbiegen sollte.

Als die Dinslakenerin dann auf die Augustastraße abbog, beschleunigte der Unbekannte sein Fahrzeug und versuchte, links an ihr vorbeizufahren.

Dabei kam es zu einer Berührung der Fahrzeuge. Der Unbekannte setzte dann seine Fahrt in Richtung B 8 fort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen.

Am Auto der Dinslakenerin entstand Sachschaden.

Bei dem flüchtigen Auto handelte es sich um einen älteren schwarzen Kombi mit runden Scheinwerfern. Das flüchtige Auto dürfte vorne rechts (Stoßfänger / Kotflügel) beschädigt sein. Der Fahrer war ein Mann mittleren Alters mit langen schwarzen Haaren.

Hinter dem flüchtigen Auto befanden sich noch weitere Fahrzeuge, die in derselben Richtung unterwegs waren.

Das Verkehrskommissariat 2 hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die den Unfall gesehen haben oder sonstige hilfreiche Hinweise zum flüchtigen Fahrer / Auto geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiwache Ost in Dinslaken zu melden (Tel.: 02064-622-0).

/PR (Ref.: 250411-0939)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559 Fälle (2,13%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert (0,59%). Die restlichen Sachschadensunfälle machten den größten Teil aus, nämlich 556.792 (87,36%). Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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