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Verkehrsunfallflucht in Warendorf

Eine Zeugin beobachtete den Unfall und folgte der Unfallverursacherin, um das Kennzeichen zu notieren. Die Polizei konnte die 58-Jährige dank dieser Information ermitteln und ein Verfahren gegen sie einleiten.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Am Montag, dem 3. Juni 2024, gab es gegen 16:00 Uhr einen Fall von Fahrerflucht auf der K 3 in der Gegend von Warendorf. Eine 58-jährige Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Kreisstraße in Richtung Warendorf. Kurz vor dem Ortseingang überholte sie ein Fahrzeug vor ihr. Dabei kollidierte sie mit dem entgegenkommenden Auto eines 35-jährigen Mannes aus Münster. Die Frau aus Warendorf hielt zunächst an, fuhr dann aber weiter, ohne Kontakt mit dem 35-Jährigen aufzunehmen. Eine 37-jährige Frau aus Freckenhorst beobachtete den Unfall und die Flucht. Sie entschied sich, der Frau zu folgen, um sich das Kennzeichen zu merken. Mit diesen Informationen konnten die Polizisten die Verursacherin des Unfalls ermitteln. Die Beamten nahmen den Führerschein der 58-Jährigen ab und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen sie ein. Der Sachschaden des Unfalls betrug etwa 3.000 Euro.

Kontakt:

Polizei Warendorf
Pressestelle
Telefon: 02581/600-130
Fax: 02581/600-129
E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
https://warendorf.polizei.nrw/

Außerhalb der Bürozeiten:
Polizei Warendorf
Leitstelle
Tel.: 02581/600-244
Fax: 02581/600-249
Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de
https://warendorf.polizei.nrw/

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren in 3.848 Fällen der Grund, was 0,63% der Gesamtzahl ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 Fälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Fälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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