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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

Die Polizei registrierte Verkehrsunfallfluchten in Langenfeld und Heiligenhaus. In Langenfeld wurde ein Außenspiegel abgefahren, in Heiligenhaus wurde ein Kind verletzt.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Langenfeld / Heiligenhaus (ost)

In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten von der Polizei registriert:

In Langenfeld hat ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer zwischen 17 Uhr am Freitag (11. April 2025) und 10:30 Uhr am Samstag (12. April 2025) den Außenspiegel eines grauen Mercedes A-Klasse beschädigt, der auf Höhe der Hausnummer 163 am Fahrbahnrand der Rheindorfer Straße geparkt war. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, entfernte sich der Verursacher oder die Verursacherin vom Unfallort.

Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.

Am Montagabend, dem 14. April 2025, ereignete sich in Heiligenhaus ein Verkehrsunfall mit Fahrerflucht, bei dem ein Kind verletzt wurde. Gegen 19 Uhr fuhr ein Siebenjähriger mit seinem Fahrrad über den Gehweg der Kettwiger Straße. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein bisher unbekannter Mann rückwärts aus einer Einfahrt, ohne den Jungen auf dem Fahrrad zu beachten, was zu einer Kollision führte. Der Fahrer entfernte sich ohne Hilfe zu leisten oder einen Krankenwagen zu rufen – obwohl sowohl an seinem Auto als auch am Fahrrad des Jungen Sachschäden entstanden. Der Siebenjährige setzte seinen Weg nach Hause fort, musste jedoch zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Junge gab an, dass der Fahrer eine Glatze hatte und ein schwarzes T-Shirt trug. Das Fahrzeug soll ein schwarzer Volkswagen gewesen sein. Außerdem soll eine unbeteiligte Frau den Unfall beobachtet haben. Die Polizei bittet dringend darum, dass sich die Frau oder möglicherweise weitere Zeugen zur weiteren Klärung des Sachverhalts melden.

Hinweise werden von der Polizei in Heiligenhaus unter der Telefonnummer 02056 9312-6150 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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