In den letzten Tagen kam es zu mehreren Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann, darunter an der Hofstraße in Hilden, der Kampstraße in Haan und einem Baumarkt in Langenfeld.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann
Hilden / Haan / Langenfeld (ost)
In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten gemeldet:
Zwischen Mittwoch, dem 30. April 2025, und Mittwoch, dem 7. Mai 2025, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht in der Hofstraße in Hilden. Der Fahrer eines weißen Dacia Logan parkte sein Fahrzeug am 30. April 2025 gegen 13 Uhr am Straßenrand in der Nähe des ProACTIV-Platzes. Als er am 7. Mai 2025 gegen 5:45 Uhr zurückkehrte, bemerkte er einen frischen Schaden an der linken Seite. Der Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegengenommen.
Am Mittwoch, dem 7. Mai 2025, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht in der Kampstraße in Haan. Die Fahrerin eines weißen Audi Q2 parkte ihr Fahrzeug gegen 14 Uhr am Straßenrand in der Nähe der Hausnummer 111. Als sie gegen 19 Uhr zurückkehrte, stellte sie einen frischen Schaden fest. Der Schaden wird auf einen niedrigen vierstelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Haan unter der Telefonnummer 02129 9328-6480 jederzeit entgegengenommen.
Am Freitag, dem 2. Mai 2025, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf dem Parkplatz eines Baumarkts in der Straße „Hardt“ in Langenfeld. Der Fahrer eines grauen Mercedes E-Klasse parkte sein Fahrzeug gegen 10:40 Uhr auf dem Parkplatz. Als er gegen 11 Uhr zurückkehrte, bemerkte er einen frischen Schaden am Heck. Der Schaden wird auf einen mittleren dreistelligen Betrag geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)