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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

In den letzten Tagen wurden mehrere Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann gemeldet, darunter Schäden an einem Toyota Corolla und einem roten Porsche Macan.

Symbolfoto
Foto: Presseportal.de

Haan / Langenfeld (ost)

In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten von der Polizei registriert:

Zwischen Mittwoch, dem 7. Mai 2025, 18:45 Uhr und Donnerstag, dem 8. Mai 2025, 6:45 Uhr ereignete sich in Haan-Gruiten eine Verkehrsunfallflucht. Ein Toyota Corolla Fahrer parkte sein Fahrzeug in dieser Zeit am rechten Straßenrand in der Bergstraße und entdeckte bei seiner Rückkehr zum Auto einen Schaden am linken vorderen Stoßfänger. Der Schaden wird vorläufig auf etwa 1.000 Euro geschätzt.

Hinweise werden von der Polizei in Haan unter der Telefonnummer 02129 9328-6480 jederzeit entgegengenommen.

Am Donnerstag, dem 8. Mai 2025, bemerkte ein Langenfelder einen Schaden an seinem roten Porsche Macan. Zwischen 10:00 Uhr und 10:50 Uhr parkte der Fahrer den Porsche zunächst auf einem Supermarktparkplatz in der Schneiderstraße in Langenfeld, danach auf dem Parkplatz eines Baumarktes in der Hardtstraße. Bei seiner Rückkehr nach Hause entdeckte der Fahrer einen Schaden am hinteren rechten Stoßfänger, der auf etwa 1.500 Euro geschätzt wird.

Bereits am Freitag, dem 2. Mai 2025, ereignete sich in Langenfeld ein weiterer Fall von Verkehrsunfallflucht. Zwischen 16:15 Uhr und 16:30 Uhr wurde ein Zaun an einem Grundstück in der Düsseldorfer Straße von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt, wodurch ein Schaden in Höhe von geschätzten 1.000 Euro entstand. An dem Zaun wurde gelber Lackabrieb festgestellt. Eine Zeugin beobachtete während des Unfalls ein gelbes Fahrzeug, möglicherweise von einem Zustelldienst.

Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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