In den letzten Tagen gab es mehrere Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann, darunter in Monheim am Rhein und Langenfeld. Sachschäden von 500 Euro bis 1.500 Euro entstanden.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann
Monheim am Rhein / Langenfeld (ost)
In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten von der Polizei registriert:
Im Zeitraum zwischen Samstag, dem 17. Mai 2025 um 10 Uhr und Sonntag, dem 18. Mai 2025 um 18:40 Uhr ereignete sich in Monheim am Rhein eine Verkehrsunfallflucht. Dabei entstand an einem blauen Peugeot 308, der ordnungsgemäß auf einem Parkplatz in der Schwalbenstraße 16 abgestellt war, ein vorläufig geschätzter Sachschaden in Höhe von 500 Euro. Das Fahrzeug wurde am hinteren linken Radkasten sowie am Heckstoßfänger durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt.
Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
Im Zeitraum zwischen Samstag, dem 17. Mai 2025 um 21 Uhr und dem Sonntagmorgen, dem 18. Mai 2025 um 8:30 Uhr ereignete sich in Langenfeld eine Verkehrsunfallflucht auf der Talstraße. Ein abgestellter Mini Cooper in einer Parkbucht wurde dabei von einem unbekannten Fahrzeug – möglicherweise einem Fahrrad oder E-Roller – an der vorderen rechten Tür beschädigt. Der Sachschaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen gab es 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)