In den letzten Tagen gab es in Erkrath und Monheim am Rhein Verkehrsunfallfluchten mit erheblichem Sachschaden. Die Polizei bittet um Hinweise.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann
Erkrath / Monheim am Rhein (ost)
In den letzten Tagen gab es im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten:
Vor kurzem ereignete sich in Erkrath eine Verkehrsunfallflucht. Zwischen Montag, dem 12. Mai 2025, um 17:15 Uhr und Dienstag, dem 13. Mai 2025, um 14 Uhr wurde ein blauer Kia Sorento auf einem Parkplatz in der Schinkelstraße am Heck von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher oder die Unfallverursacherin davon. Der Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Erkrath unter der Telefonnummer 02104 9480-6450 jederzeit entgegengenommen.
In der Nacht von Samstag, dem 17. Mai 2025, auf Sonntag, den 18. Mai 2025, ereignete sich in Monheim am Rhein eine Verkehrsunfallflucht mit erheblichem Sachschaden. Ein weißer VW Passat, der am Holzweg geparkt war, wurde zwischen 21 Uhr am Samstag und 6:50 Uhr am Sonntag an der gesamten linken Fahrzeugseite beschädigt. Ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern, fuhr der Unfallverursacher oder die Unfallverursacherin davon. Der Schaden wird vorläufig auf 8.000 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)