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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

Polizei sucht Zeugen nach zwei Verkehrsunfällen in Hilden und Velbert, bei denen die Unfallverursacher flüchteten.

Symbolfoto
Foto: Presseportal.de

Hilden / Velbert (ost)

In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann die folgenden Verkehrsunfallfluchten verzeichnet:

Früh am Morgen des Montags, 30. Juni 2025, ereignete sich in Hilden eine Verkehrsunfallflucht. Dabei wurde der Fahrer eines Elektrotretrollers leicht verletzt. Er war gegen 1:30 Uhr auf der Richrather Straße in südlicher Richtung unterwegs. An der Einmündung zur Overbergstraße wurde ihm von einem schwarzen Mazda 6 mit einem Kennzeichen des Kreises Mettmann (ME) die Vorfahrt genommen – beide Fahrzeuge stießen zusammen. Der Fahrer des Mazda stieg kurz aus, entfernte sich dann aber, ohne eine angemessene Schadensregulierung zu ermöglichen. Er soll etwa 1,85 Meter groß sein, eine tiefe Stimme, kurze Haare und eine kräftige Statur haben. Er trug einen schwarzen Pullover.

Hinweise nimmt die Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegen.

Am Montag, 30. Juni 2025, ereignete sich in Velbert eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Linienbus schwer beschädigt wurde. Gegen 13:40 Uhr war der Bus auf der Hauptstraße unterwegs, als er von einem entgegenkommenden Lastkraftwagen mit Sattelauflieger gestreift wurde. Dabei wurde der Seitenspiegel des Busses abgerissen und die Seitenscheibe auf Höhe des Busfahrers zerbrach.

Der Fahrer wurde bei dem Zusammenstoß leicht verletzt und musste zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Ohne eine angemessene Schadensregulierung zu ermöglichen oder sich um den Verletzten zu kümmern, entfernte sich die Fahrerin oder der Fahrer des Lastkraftwagens vom Unfallort. Nach Zeugenaussagen soll das Fahrzeug aus einer weißen Zugmaschine und einem weißen Sattelauflieger bestehen.

Hinweise nimmt die Polizei in Velbert unter der Telefonnummer 02051 946-6110 jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Todesfälle, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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