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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann – 2508099

In den letzten Tagen gab es zwei Verkehrsunfallfluchten in Erkrath und Monheim am Rhein mit Sachschäden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Symbolbild: Unfallflucht-Ermittlung der Polizei
Foto: Presseportal.de

Erkrath / Monheim am Rhein (ost)

In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten von der Polizei registriert:

Am Freitag, den 22. August 2025, ereignete sich in Erkrath auf der Beethovenstraße eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 17:10 Uhr beabsichtigte die Fahrerin eines roten BMW One, aus der Einfahrt des Hauses mit der Nummer 23 auf die Beethovenstraße abzubiegen. Dabei stieß sie mit der Beifahrertür gegen einen Radfahrer, der zu diesem Zeitpunkt den Gehweg mit einem Mountainbike befuhr. Er stürzte und wurde leicht verletzt. Der etwa 10 bis 12 Jahre alte Junge, der nur schlecht Deutsch sprach und mit seinem blau-schwarzen Mountainbike unterwegs war, verließ den Unfallort, ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen.

Hinweise werden von der Polizei in Erkrath unter der Telefonnummer 02104 9480-6450 jederzeit entgegengenommen.

Am Freitag, den 22. August 2025, ereignete sich in Monheim am Rhein auf der Rhenaniastraße eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 12:30 Uhr parkte die Fahrerin eines weißen Seat Ateca ihr Fahrzeug am Fahrbahnrand in Höhe der Hausnummer 26. Als sie um 14:40 Uhr zurückkehrte, bemerkte sie einen frischen Unfallschaden. Der Unfallverursacher hatte sich bereits entfernt, ohne eine Schadensregulierung zu veranlassen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mehrere hundert Euro.

Hinweise werden von der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556792, was 87.36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen gab es 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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