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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

Die Polizei registrierte mehrere Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann, darunter frische Schäden an Autos ohne Schadensregulierung. Schäden belaufen sich auf bis zu mehrere tausend Euro.

Symbolbild: Die Polizei ermittelt wegen einer Verkehrsunfallflucht.
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten verzeichnet:

In der Nacht vom Samstag, 19. Oktober 2024, ereignete sich auf der Neustraße in Hilden eine Verkehrsunfallflucht. Der Fahrer eines BMW 116i hatte sein Fahrzeug am Freitag, 18. Oktober 2024, in der Nähe der Hausnummer 60 am Straßenrand abgestellt. Gegen 23 Uhr wurde das Auto zuletzt unbeschädigt am Ort gesehen. Am nächsten Morgen entdeckte eine aufmerksame Zeugin gegen 8 Uhr einen frischen Frontschaden am BMW. Der Unfallverursacher hatte sich ohne Schadensregulierung vom Unfallort entfernt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 1.200 Euro.

Von Samstagmittag, 19. Oktober 2024, bis Sonntagmorgen, 20. Oktober 2024, ereignete sich auf der Walder Straße eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 12 Uhr parkte der Fahrer eines VW Passat sein Auto gegenüber der Hausnummer 234. Am nächsten Morgen bemerkte er gegen 9 Uhr einen frischen Unfallschaden an der Fahrerseite des VW mit rumänischen Kennzeichen. Der Unfallverursacher hatte sich ohne Schadensregulierung vom Unfallort entfernt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mehrere hundert Euro.

Hinweise werden von der Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegengenommen.

Am Donnerstagmorgen, 17. Oktober 2024, ereignete sich auf der Opladener Straße in Langenfeld eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 8 Uhr parkte der Fahrer eines roten Honda Civic sein Auto auf dem Parkplatz eines Lebensmittelhändlers. Nach kurzer Zeit kehrte er zum Fahrzeug zurück und bemerkte einen frischen Unfallschaden an der Fahrertür. Der Unfallverursacher hatte sich ohne Schadensregulierung vom Unfallort entfernt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mehrere tausend Euro.

Am Donnerstagmittag, 17. Oktober 2024, ereignete sich auf der Solinger Straße eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 11:30 Uhr parkte der Fahrer eines grauen Ford Fiesta sein Auto auf dem Parkplatz einer Zahnarztpraxis. Als er gegen 12 Uhr zum Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er einen frischen Unfallschaden am linken vorderen Radkasten. Der Unfallverursacher hatte sich ohne Schadensregulierung vom Unfallort entfernt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 1.000 Euro.

Am Freitagnachmittag, 18. Oktober 2024, ereignete sich auf der Bachstraße in Langenfeld eine Verkehrsunfallflucht. Gegen 16:10 Uhr stellte die Nutzerin eines Dacia Sandero ihr Auto in einer der Parkbuchten in Höhe der Hausnummer 31 ab. Gegen 17 Uhr kehrte sie zum Fahrzeug zurück und bemerkte einen frischen Unfallschaden an der Fahrertür. Der Unfallverursacher hatte sich ohne Schadensregulierung vom Unfallort entfernt. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf mindestens 1.500 Euro.

Auf einem Kundenparkplatz eines Getränkehändlers in der Schneiderstraße ereignete sich am Samstag, 19. Oktober 2024, gegen 15 Uhr eine Verkehrsunfallflucht. Ein dunkler Kombi, vermutlich von der Marke Volvo, mit einem männlichen Fahrer kollidierte mit einem weißen Mercedes-Benz C220 am hinteren linken Radkasten. Nach dem Unfall entfernte sich der Verursacher in Richtung Schneiderstraße, ohne sich um eine Schadensregulierung zu bemühen. Am Mercedes entstand ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro.

Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschäden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen oder 0,63% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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