In den letzten Tagen gab es mehrere Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann, darunter Beschädigungen an einem Mercedes, einem BMW und einem Verkehrsschild.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann
Mettmann (ost)
In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten gemeldet:
Zwischen Mittwoch, dem 13. November 2024, gegen 22 Uhr und Donnerstag, dem 14. November 2024, gegen 10 Uhr ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht auf der Düsselberger Straße. Ein unbekanntes Fahrzeug kollidierte mit einem schwarzen Mercedes-Benz E 350, der auf Höhe der Hausnummer 40 geparkt war. Der Verursacher des Unfalls fuhr weg, ohne Maßnahmen zur Schadensregulierung zu ergreifen. Die Polizei schätzt den entstandenen Sachschaden auf 500 Euro.
Hinweise werden von der Polizei in Haan unter der Telefonnummer 02129 9328-6480 jederzeit entgegengenommen.
Am Donnerstag, dem 14. November 2024, beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug zwischen 11 Uhr und 13:45 Uhr einen geparkten BMW x1. Die Besitzerin des schwarzen BMW parkte ihr Auto am Vormittag auf dem Parkplatz eines Seniorenheims an der Düsseldorfer Straße, Höhe Hausnummer 8. Als sie am Nachmittag zurückkehrte, bemerkte sie den frischen Lackschaden am hinteren rechten Kotflügel. Der Unfallverursacher verließ den Unfallort, ohne sich um Schadensregulierung zu kümmern. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf 250 Euro.
Hinweise werden von der Polizei in Erkrath unter der Telefonnummer 02104 9480-6450 jederzeit entgegengenommen.
Am Montag, dem 11. November 2024, beschädigte der Fahrer einer schwarzen Limousine ein Verkehrsschild und fuhr dann vom Unfallort weg, ohne den Schaden zu regulieren. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete, dass der Fahrer gegen 16:30 Uhr das Verkehrsschild einer Verkehrsinsel im Bereich Richrather Straße / Paulstraße umgefahren hatte. Die Zeugin beschrieb den Mann am Steuer als über 50 Jahre alt, schlank und mit lichtem Haar.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, also 0,59%, vergleichsweise gering. Der Großteil der Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage ereigneten sich 55.296 Unfälle innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)