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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

In Langenfeld-Immigrath kam es zu einer Verkehrsunfallflucht, bei der ein Transporter einen Radfahrer übersehen hat. Der Radfahrer wurde leicht verletzt.

Symbolbild
Foto: Presseportal.de

Mettmann (ost)

In den letzten Tagen wurden im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten von der Polizei registriert:

Am Montag (18. November 2024) ereignete sich gegen 13.30 Uhr in Langenfeld-Immigrath eine Verkehrsunfallflucht. Ersten Erkenntnissen zufolge nahm der Fahrer eines weißen Transporters eines Paketlieferdienstes dem Fahrer eines Kleinkraftrades, der aus der Poensgenstraße kam, die Vorfahrt. Danach bog der Transporter links auf die Industriestraße ab. Der 18-jährige Fahrer des Kleinkraftrades befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Industriestraße in Richtung Winkelsweg. Um einen Zusammenstoß mit dem Transporter zu vermeiden, bremste er ersten Erkenntnissen zufolge stark ab. Dabei bemerkte er einen Radfahrer, der die Straße im Kreuzungsbereich überqueren wollte, zu spät und kollidierte mit ihm. Sowohl der Kradfahrer als auch der Radfahrer stürzten, wobei der Radfahrer leichte Verletzungen erlitt und zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der Kradfahrer blieb unverletzt. Es entstanden nur leichte Schäden am Fahrrad. Der Fahrer des weißen Transporters verließ den Unfallort, ohne sich um die anderen Beteiligten zu kümmern. Der Fahrer kann wie folgt beschrieben werden: Zwischen 40 und 50 Jahren alt, südeuropäisches Aussehen, dunkler Teint, kurze, dunkle Haare.

Die Polizei in Langenfeld nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegen.

Die Polizei in Monheim nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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