In den letzten Tagen ereigneten sich mehrere Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann, darunter in Langenfeld und Monheim am Rhein. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 2.900 Euro.
Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann
Mettmann (ost)
In den letzten Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten aufgezeichnet:
Am Samstag, dem 16. November 2024, ereignete sich gegen 11:10 Uhr in Langenfeld ein Verkehrsunfall mit Sachschaden und Unfallflucht. Ein Fahrer eines schwarzen VW Passat fuhr auf der Bergischen Landstraße in Richtung Leverkusen. Zu dieser Zeit zog er einen VW Touran mit. Als er die Autobahn A3 erreichte, bremste der Fahrer plötzlich, da eine Fußgängerin mit einem Pferd die Straße in Richtung einer Verkehrsinsel überquerte.
Alle Beteiligten blieben zum Glück unverletzt. Durch das Bremsen des VW Passat fuhr der VW Touran auf das vorausfahrende Auto auf. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 900 Euro.
Die Fußgängerin ging in nördlicher Richtung in den Wald. Die Frau, die sich neben ihrem Pferd befand, wurde als europäisch aussehend und etwa 1,70 Meter groß beschrieben. Das Pferd war braun und ohne Sattel.
Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.
Am Freitag, dem 15. November 2024, ereignete sich zwischen 9:20 und 13:50 Uhr in der Geschwister-Scholl-Straße 63 in Monheim-Baumberg eine Verkehrsunfallflucht. Der Besitzer eines blauen Audi A4 hatte sein Auto morgens auf dem Parkplatz eines Lebensmittelgeschäfts neben einer Baustelle abgestellt. Um 13:50 Uhr kehrte er zu seinem Auto zurück und bemerkte Schäden an der Stoßstange. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.
Hinweise werden von der Polizei in Monheim unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 jederzeit entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle waren übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)