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Verkehrsunfallfluchten im Kreis Mettmann

Die Polizei sucht Zeugen für zwei Verkehrsunfallfluchten in Hilden und Langenfeld, bei denen Fahrer sich unerlaubt entfernten.

Foto: Depositphotos

Mettmann (ost)

In den letzten Tagen gab es im Kreis Mettmann folgende Verkehrsunfallfluchten:

Am Freitag, dem 22. November 2024, ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht, als ein unbekannter Fahrer gegen einen 10-jährigen Radfahrer stieß und dann davonging. Der Junge fuhr mit einem Freund auf der Gerresheimer Straße. In der Nähe der Hausnummer 92 überholte sie ein schwarzer Audi und berührte den 10-Jährigen, der daraufhin stürzte. Der Fahrer, der zwischen 60 und 70 Jahre alt war, hielt an, um sich nach dem Jungen zu erkundigen. Dann fuhr er weg, ohne die Polizei zu informieren. Der Junge wurde bei seinem Sturz leicht verletzt. Außerdem war sein Fahrrad so stark beschädigt, dass es nicht mehr fahrbereit war.

Hinweise werden von der Polizei in Hilden unter der Telefonnummer 02103 898-6410 jederzeit entgegengenommen.

Am Samstag, dem 23. November 2024, wurde ein roter Kia Optima von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt, als er auf dem Parkplatz eines Gartencenters “An der Landstraße” geparkt war. Der Halter des roten Wagens mit dem Leverkusener Kennzeichen (LEV-) stellte sein Auto gegen 15 Uhr auf dem öffentlichen Parkplatz ab. Als er gegen 16 Uhr zurückkam, entdeckte er frische Unfallschäden am Heck seines Kia. Der Verursacher war verschwunden, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. An der Heckseite des Kia wurden linksseitig schwarze Lackspuren und Kratzer festgestellt. Der Schaden beläuft sich auf ungefähr 1.500 Euro.

Hinweise werden von der Polizei in Langenfeld unter der Telefonnummer 02173 288-6310 jederzeit entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87.36%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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