Verkehrszeichen beschädigt: Fahrer flüchtet mit Kombi und Leiter auf dem Dach
Die Polizei in Geldern sucht Zeugen für eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Pkw gegen ein Verkehrszeichen gefahren ist. Der Fahrer flüchtete in Richtung Breestraße.
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Geldern (ost)
Am Montag (09. Juni 2025) ereignete sich gegen 01:35 Uhr in Geldern eine Verkehrsunfallflucht. Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, berichteten, dass ein Auto rückwärts auf der Kapuzinerstraße gegen den Pfosten eines Verkehrszeichens gefahren war. Zu dieser Zeit war die Kapuzinerstraße aufgrund der Kirmes in Geldern in Richtung Ostwall vorübergehend gesperrt, weshalb der Fahrer des Fahrzeugs gezwungen war, rückwärts zu fahren, um die Straße zu verlassen. Der Fahrer des unbekannten Fahrzeugs soll mit einem silbernen oder grauen Kombi unterwegs gewesen sein und fuhr nach dem Unfall, bei dem der Pfosten des Verkehrszeichens beschädigt wurde, in Richtung Breestraße davon. Auffällig war eine Leiter auf dem Dach des Fahrzeugs. Da bisherige Zeugenaussagen nicht zur Identifizierung des Fahrzeugs oder des Fahrers geführt haben, bittet das Verkehrskommissariat in Geldern nun um weitere Zeugen, die relevante Informationen zum Unfallgeschehen liefern können. Hinweise werden unter der Telefonnummer 02831 1250 entgegengenommen. (sp)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle registriert. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 13.559 Fälle, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,59% aller Unfälle aus, was 3.764 Fällen entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerhalb geschlossener Ortschaften ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerhalb von Ortschaften (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Dabei gab es 450 Todesopfer, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
