Die Polizei sucht seit Dienstagabend nach der vermissten Tjorven Virginia J. und bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche.
Vermisste 14-Jährige in Monheim am Rhein
Monheim am Rhein (ost)
Seit dem Abend des 7. Oktober 2025 wird die 14-jährige Tjorven Virginia J. aus ihrem Elternhaus in Monheim am Rhein vermisst. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Unterstützung bei der Suche nach dem Mädchen.
Das ist passiert:
Am Dienstagabend, gegen 19:15 Uhr, hat Tjorven J. das Haus ihrer Eltern verlassen, aber ist nicht zur vereinbarten Zeit zurückgekehrt. In der Nacht wurde die Polizei alarmiert. Seitdem führen Einsatzkräfte intensive Suchmaßnahmen nach der 14-Jährigen durch.
Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass sich das Mädchen in einer emotionalen Ausnahmesituation befindet und akut gefährdet ist. Aus diesem Grund bittet die Polizei in Monheim am Rhein nun die Öffentlichkeit um Unterstützung bei der Suche.
Bekannte Orte des 14-Jährigen wurden seit ihrem Verschwinden mehrmals erfolglos überprüft. Auch die Abfrage in umliegenden Krankenhäusern war leider ergebnislos und führte bisher nicht zur Auffindung von Tjorven J. Die örtlichen Taxizentralen und der öffentliche Nahverkehr wurden informiert und gebeten, sich an der Suche nach der Vermissten zu beteiligen.
Tjorven Virginia J. ist ungefähr 1,75 Meter groß und schlank. Sie hat lange lockige Haare. Sie trägt eine helle Jogginghose, einen dunklen Hoodie und vermutlich weiße Sneaker.
Personen, die Informationen zum aktuellen Aufenthaltsort der 14-Jährigen haben, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei in Monheim am Rhein unter der Telefonnummer 02173 9594-6350 in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, wobei 357 Fälle aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 518 Verdächtige, darunter 458 Männer, 60 Frauen und 206 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 470, wobei 443 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 671, darunter 596 Männer, 75 Frauen und 310 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen die meisten aufgezeichneten Mordfälle in Deutschland im Jahr 2023 mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt