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Versmold: E-Scooter-Fahrer verletzt Polizistin

Ein betrunkener E-Scooter-Fahrer verletzte eine Polizistin nach Stürzen auf einem Schulhof. Der Mann war stark alkoholisiert und wehrte sich gegen die Blutprobenabnahme.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Versmold (FK) – In der Nacht zum Samstag (17.05., 00.45 Uhr) stürzte ein 35-jähriger E-Scooter-Fahrer mehrmals auf einem Schulhof an der Wersestraße. Nachdem der sichtbar verletzte Fahrer immer wieder aufstand, weiterfuhr und die Zeugen nach Drogen fragte, informierten diese die Polizei.

Der Mann gab gegenüber der Polizei zu, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Außerdem machte er einen stark alkoholisierten Eindruck. Ein Alkoholvortest bestätigte den Verdacht, da der Wert über 2,00 Promille lag. Daraufhin wurden Blutproben entnommen. Der Oelder zeigte Widerstand, indem er in Richtung der Beamten schubste und trat, als er in den Streifenwagen steigen sollte. Zudem bedrohte und beleidigte er sie. Der 35-Jährige beruhigte sich auf dem Weg zwischen Versmold und Gütersloh nicht.

Im Polizeigewahrsam wurden dem Mann Blutproben entnommen. Ermittlungsverfahren gegen den 25-Jährigen wurden eingeleitet. Eine Polizeibeamtin erlitt aufgrund des aggressiven Verhaltens des Mannes leichte Verletzungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen lag 2022 bei 56367 und stieg im Jahr 2023 auf 57879. Von den Verdächtigen waren 2022 49610 männlich und 6757 weiblich, während es 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

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