Am Montagabend versuchte ein maskierter Mann eine Tankstelle in Erkrath zu überfallen. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise.
Versuchter Raub auf Tankstelle: Polizei bittet um Hinweise
Erkrath (ost)
Am Montagabend, dem 14. April 2025, ereignete sich ein versuchter Raubüberfall auf eine Tankstelle in Erkrath. Die Polizei führt Ermittlungen durch und bittet um jegliche Hinweise.
Nach den neuesten Informationen geschah Folgendes:
Um 21:30 Uhr betrat ein vermummter Mann den Verkaufsraum einer Tankstelle in der Schimmelbuschstraße in Erkrath. Er zwang den 18-jährigen Angestellten dazu, die Kasse zu öffnen. Als dieser ablehnte, verließ der Unbekannte die Tankstelle in Richtung Fuhlrottstraße. Die alarmierten Einsatzkräfte starteten sofort eine Fahndung, konnten den Täter jedoch nicht mehr finden.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Die Einsatzkräfte leiteten entsprechende Maßnahmen ein und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Untersuchungen.
Die Polizei stellt folgende Fragen:
Wer hat den Raubüberfall beobachtet oder kann Informationen zum Täter geben? Zeugen werden gebeten, sich jederzeit bei der Polizei Erkrath unter 02104 9480-6450 zu melden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Im Vergleich zu der Region in Nordrhein-Westfalen mit den meisten registrierten Raubüberfällen im Jahr 2023 – 12625 – zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen insgesamt ein erhöhtes Risiko für Raubüberfälle aufweist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 11.270 | 12.625 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 6.473 | 7.478 |
Anzahl der Verdächtigen | 8.073 | 9.103 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 7.238 | 8.213 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 835 | 890 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 3.590 | 4.163 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Jahr 2023 wurden 310 nicht-deutsche Verdächtige verzeichnet. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was zeigt, dass Nordrhein-Westfalen zu den Regionen mit den höchsten Mordraten in Deutschland gehört.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt