Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke hatte am Samstag mehrere Einsätze und war auch in der Ausbildung und Einsatzvorbereitung aktiv.
Viel Betrieb bei der Feuerwehr Herdecke
Herdecke (ost)
Am Samstag war die Freiwillige Feuerwehr Herdecke bei mehreren Einsätzen gefordert und auch im Bereich Ausbildung sowie Einsatzvorbereitung aktiv.
Schaden an der Hermann-Oberth-Straße
Um 19:45 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in die Hermann-Oberth-Straße gerufen. Dort wurde ein Loch in der Fahrbahn entdeckt – ungefähr 60 x 60 cm groß und etwa 25 cm tief. Die Ursache für den Straßenschaden ist bisher unklar. Die Einsatzkräfte sicherten die Gefahrenstelle zunächst mit Verkehrsleitkegeln ab. Der städtische Betriebshof wurde informiert und übernimmt die weitere Absicherung und Instandsetzung.
Türöffnung mit eingeschaltetem Herd – Katze in Wohnung
Nur eine kurze Zeit später, um 20:33 Uhr, gab es einen weiteren Einsatz: Eine Wohnungstür war beim Verlassen der Wohnung in der Hauptstraße zugefallen – der Schlüssel steckte von innen. In der Wohnung befanden sich eine Katze sowie ein eingeschalteter Herd mit einem Kochtopf. Da kein Zweitschlüssel verfügbar war und ein gewaltfreies Öffnen mit speziellem Werkzeug nicht möglich war, wurde die Tür mithilfe eines „Knackrohrs“ geöffnet. Das Ordnungsamt war ebenfalls vor Ort und unterstützte die Maßnahmen. Durch das schnelle Eingreifen konnte eine mögliche Gefahr verhindert werden.
Vorbereitung auf mögliche Unwetterlage
Bereits am Nachmittag hatte sich die Sondereinheit Information und Kommunikation (IuK) an der Feuerwache auf eine mögliche Unwetterlage vorbereitet. Die Systeme, insbesondere die Unwetter-PCs und Kommunikationsmittel, wurden überprüft und in Einsatzbereitschaft versetzt. Eine Unwetterlage blieb glücklicherweise aus.
Ausbildung und Nachwuchsarbeit
Auch abseits der Einsätze war der Samstag ereignisreich: Die Kinderfeuerwehr und Jugendfeuerwehr führten ihren regulären Ausbildungsdienst durch. Darüber hinaus unterstützten Ausbilder der Feuerwehr Herdecke am Freitag und Samstag den laufenden Truppführerlehrgang des Ennepe-Ruhr-Kreises im Ausbildungszentrum in Gevelsberg-Silschede.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen gemeldet, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% der Gesamtzahl entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)