Viersen-Rahser: Unbekannter Fahrradfahrer flieht nach Kollision mit Auto
Der Radfahrer verursachte eine Beschädigung, bevor er unerlaubt weiterfuhr. Die Polizei sucht nun Zeugen und den Unfallverursacher.
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Viersen-Rahser (ost)
An der Kreuzung von Bismarckstraße und Süchtelner Straße in Rahser ereignete sich am Mittwoch gegen 16 Uhr ein Vorfall, bei dem ein unbekannter Radfahrer in ein Auto fuhr, das an der Einmündung anhalten musste. Danach setzte der Radfahrer seine Fahrt in Richtung Freiheitsstraße fort, ohne den Unfall zu melden.
Dadurch beging er Fahrerflucht, unabhängig davon, ob er für den Unfall verantwortlich war oder nicht. Die Autofahrerin, eine 60-jährige Frau aus Viersen, war auf dem Weg von der Bismarckstraße zur Süchtelner Straße. Vor der Kreuzung musste sie aufgrund des Verkehrs länger warten, da es nicht möglich war, die Kreuzung zu überqueren. Der Radfahrer war auf dem Gehweg der Süchtelner Straße in Richtung Freiheitsstraße unterwegs.
Er prallte ungebremst gegen das Auto, verursachte eine Beschädigung und fuhr dann weiter. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Informationen sowie den Radfahrer selbst geben können. Der Mann ist Anfang 30, etwa 1,90 Meter groß und kräftig. Er hatte dunkle kurze Haare, einen Dreitagebart, trug eine blaue Jeans und ein graues T-Shirt, sowie einen Rucksack. Da er die Autofahrerin beleidigte, ist bekannt, dass er akzentfrei Deutsch sprach. Er war unterwegs auf einem schwarzen Mountainbike. Hinweise bitte unter der Rufnummer 02162/377-0. /hei (550)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
