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Vilkerath: Overath – Fahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen

Ein 32-jähriger Fahrzeugführer in Overath wurde ohne Führerschein, alkoholisiert und unter Drogeneinfluss erwischt. Die Polizei untersucht den Fall und ermittelt gegen den Fahrer und den Fahrzeughalter.

Foto: Depositphotos

Overath (ost)

Am Dienstagnachmittag (15.04.), gegen 16:00 Uhr, führten Polizeibeamte auf der Straße Zur Kaule im Overather Stadtteil Vilkerath eine Kontrolle an einem Lieferwagen der Marke VW mit polnischen Kennzeichen durch. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer alkoholisiert war und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Außerdem besaß er keine Fahrerlaubnis.

Bei der Überprüfung des Fahrers durch die Polizisten gab der 32-jährige Mann aus Leverkusen zu, keine Fahrerlaubnis zu besitzen. Die Beamten bemerkten neben einem deutlichen Alkoholgeruch auch, dass der Mann langsam und undeutlich sprach. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp unter 1 Promille. Ein freiwilliger Drogenvortest zeigte, dass der Fahrer zusätzlich Cannabis und Amphetamine konsumiert hatte.

Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt wurde untersagt. Er wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie Fahrens unter Alkohol- und Betäubungsmiteleinfluss ermittelt. Gegen den Halter des Fahrzeugs, der die Fahrt erlaubt hatte, wird separat ermittelt. (bw)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 56.367 auf 57.879 im gleichen Zeitraum. Unter den Verdächtigen waren 49.610 Männer und 6.757 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51.099 Männer und 6.780 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16.655 im Jahr 2022 auf 18.722 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region mit den meisten registrierten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 73.917 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24