Ein 22-jähriger Autofahrer wurde zweimal in Kalk und Vingst gestoppt, nachdem er sich der Polizeikontrolle widersetzte und unter Drogeneinfluss stehen könnte.
Vingst: Smartfahrer zweimal gestoppt

Köln (ost)
In der Nacht zum Mittwoch (5. Februar) stoppten Polizisten einen 22-jährigen Autofahrer in den Stadtteilen Kalk und Vingst zweimal und nahmen ihm jeweils eine Blutprobe. Es gab Hinweise darauf, dass der Mann möglicherweise unter dem Einfluss von Drogen stand. Nach der ersten Kontrolle widersetzte sich der Fahrer des Smarts den Anweisungen der Beamten und stieg kurz darauf wieder ins Auto.
Das erste Mal wurde der Kölner einem Streifenteam gegen 22.15 Uhr auf der Kalker Hauptstraße auffällig. Da der junge Mann während der Maßnahme nicht kooperativ war, nahmen die Polizisten ihm seinen Autoschlüssel ab und stellten ihn sicher. Außerdem wurde aufgrund des Verdachts auf Drogenkonsum die erste Blutentnahme angeordnet.
Gegen 0.45 Uhr entdeckten dieselben Beamten den 22-Jährigen erneut am Steuer seines Wagens auf der Lustheider Straße. Als sie versuchten, ihn zu stoppen, blockierte die 23-jährige Frau des Smart-Fahrers, die sich mit ihrem Auto zwischen dem Streifenwagen und dem Smart befand, den Weg und zwang die Polizisten zum Anhalten. Kurz darauf holten die Einsatzkräfte den Kölner erneut ein und stoppten ihn erneut. Der Mann wurde zur Wache gebracht, wo er erneut eine Blutprobe abgeben musste. Die 23-Jährige wird nun wegen des Verdachts auf einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr strafrechtlich verfolgt. (bg/cr)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte im Jahr 2023.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)