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Vlotho: Geschwindigkeit zu spät angepasst

Ein Porsche-Fahrer bremste zu spät, als er von der Polizei erkannt wurde. Er zahlte 1.230 Euro als Sicherheitsleistung für das Ordnungswidrigkeiten-Verfahren.

Foto: unsplash

Bielefeld (ost)

Ein Fahrer eines Porsche aus den Niederlanden bremste am Freitag, dem 13.12.2024, auf der A 2 bei Bielefeld zwischen Herford und Vlotho rechtzeitig ab, um die erlaubte Höchstgeschwindigkeit einzuhalten, als er ein Polizeiauto erkannte. Leider war es bereits zu spät, da die Beamten in einem verdeckten Fahrzeug ihn bereits im Blick hatten.

Die Polizisten des Verkehrsdienstes der Autobahnpolizei bemerkten den Porsche Cayenne gegen 10:30 Uhr in der Nähe der Ausfahrt Vlotho-West. Der Wagen fuhr in einem Abschnitt mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h in Richtung Hannover.

Als der Fahrer des Porsches auf den vor ihm fahrenden Streifenwagen zukam, verringerte er deutlich seine Geschwindigkeit und passte sich den anderen Autofahrern an.

Die Beamten hatten zuvor mit ihrem Pro-Vida-Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 197 km/h bei erlaubten 120 km/h festgestellt. Sie stoppten den 33-jährigen niederländischen Fahrer mit seinem Porsche Cayenne. Für das anstehende Ordnungswidrigkeiten-Verfahren zahlte er 1.230 Euro als Sicherheitsleistung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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