Ein 20-jähriger Fahrer fuhr gezielt auf Feuerwehrleute und einen 22-jährigen Mann zu, wobei schwere Verletzungen entstanden. Der Tatverdächtige wurde wegen versuchten Mordes und anderen Delikten in Untersuchungshaft genommen.
Vlotho: Zweiter versuchter Tötungsdelikt in Herford
Bielefeld (ost)
FR / Bielefeld / Herford – Wie bereits berichtet, besteht ein dringender Verdacht gegen einen 20-jährigen Löhner, der absichtlich mit einem Auto auf zwei Feuerwehrleute und einen 22-jährigen Vlothoer zugefahren sein soll. Bei Zusammenstößen erlitten ein 41-jähriger Feuerwehrmann und der Vlothoer Mann schwere Verletzungen.
Um 13:00 Uhr wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld der 20-jährige Verdächtige dem Amtsgericht in Bielefeld vorgeführt. Der zuständige Haftrichter erließ einen Haftbefehl wegen versuchten Mordes in drei Fällen, in Verbindung mit schwerer Körperverletzung in zwei Fällen, wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, Diebstahls und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Verlinkung zur Meldung vom 13.05.2024, 11:28 Uhr: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12522/5777776
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 308 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 380 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 290 auf 357. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 409 auf 518, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 308 | 380 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 290 | 357 |
Anzahl der Verdächtigen | 409 | 518 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 355 | 458 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 54 | 60 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 161 | 206 |
Quelle: Bundeskriminalamt