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Vorfahrt missachtet in Mönchengladbach-Eicken

Schwerer Verkehrsunfall mit schwerverletzter Jugendlicher, Kollision zwischen Ford Transit und Kradfahrer, Hohenzollernstraße zeitweise gesperrt

Foto: Depositphotos

Mönchengladbach (ost)

Mönchengladbach – Eicken

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, ereignete sich gegen 19:02 Uhr in Mönchengladbach-Eicken ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine Jugendliche schwer verletzt wurde. Ein 22-jähriger Fahrer aus Leverkusen fuhr mit seinem Ford Transit auf der Hohenzollernstraße und plante, links in die Eickener Höhe abzubiegen. Dabei übersah er einen 23-jährigen Kradfahrer, der Vorfahrt hatte und aus Richtung Hohenzollernstraße in Richtung Eickener Höhe unterwegs war. Es kam zur Kollision der beiden Fahrzeuge, wodurch das Krad unter den Ford Transit geriet. Die 17-jährige Beifahrerin des Kleinkraftrades wurde dabei schwer verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde sie in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Kleinkraftrades erlitt leichte Verletzungen. Während der Unfallaufnahme musste die Hohenzollernstraße vorübergehend gesperrt werden. Die weiteren Untersuchungen zum genauen Unfallhergang sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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