Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Vorst: Autofahrer verursacht Unfall im Gegenverkehr

Blutprobe entnommen, Auto sichergestellt nach Zusammenstoß in Viersen-Süchteln

Auto kommt in den Gegenverkehr. Fahrer betrunken und ohne Führerschein (Foto: Polizei Viersen).
Foto: Presseportal.de

Viersen-Süchteln (ost)

Am Freitagmorgen ereignete sich ein Unfall auf der Tönisvorster Straße in Viersen. Augenzeugen hatten zuvor die Polizei informiert, da ein Fahrzeug in Tönisvorst-Vorst in Schlangenlinien fuhr. Auf der Tönisvorster Straße kam es dann zu einer Begegnung zwischen einem Streifenwagen und dem besagten Auto zwischen dem Landhaus Hagen und Vorst. Das Einsatzteam beobachtete, wie das Fahrzeug in den Gegenverkehr geriet und mit einem entgegenkommenden Auto kollidierte. Der Unfallverursacher, ein 34-jähriger Mönchengladbacher, war bereits am frühen Freitagmorgen an einem Unfall in Mönchengladbach beteiligt, bei dem er flüchtete. An der Unfallstelle auf der Tönisvorster Straße leistete der 34-Jährige Widerstand und musste daraufhin gefesselt werden. Aufgrund seiner Alkoholisierung und des Drogenkonsums wurde ihm später eine Blutprobe entnommen und sein Auto wurde sichergestellt.

Der Fahrer des entgegenkommenden Autos, ein 54-jähriger Krefelder, wurde bei dem Unfall leicht verletzt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Ersten Ermittlungen zufolge wurde dem 34-Jährigen bereits am 25. Juni in Mönchengladbach eine Blutprobe entnommen, da er alkoholisiert und unter Drogeneinfluss mit einem Auto unterwegs war. Sein Führerschein wurde eingezogen. Die Ermittlungen dauern an. /wg (665)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel ereigneten sich 3.764 Unfälle, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24