Die Freiwillige Feuerwehr Tönisvorst wurde zu einem Verkehrsunfall und einem Brand gerufen, bei denen sie erfolgreich unterstützte und Schäden verhinderte.
Vorst: Einsatzreicher Samstagabend für Feuerwehr Tönisvorst
Tönisvorst (ost)
Tönisvorst-Vorst, Butzenstraße 21.09.2024, 18.27 Uhr und Tönisvorst-St. Tönis, Corneliusstraße, 21.09.2024, 19.13 Uhr Am Anfang des Abends waren die freiwilligen Feuerwehrkräfte von Tönisvorst gleich zweimal gefordert. Bei einem Verkehrsunfall auf der Butzenstraße mit zwei schwer verletzten Personen musste der Rettungsdienst unterstützt werden und das Unfallfahrzeug musste gesichert werden. Bei einem anschließenden Brand am Schulzentrum Corneliusfeld brannten Bänke unter einem Vordach.
Um 18.27 Uhr wurde der Löschzug Vorst zu einem Verkehrsunfall auf die Butzenstraße im Stadtteil Vorst gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Auto aus unbekannten Gründen gegen einen Baum gefahren war. Die Fahrerin und die Beifahrerin wurden dabei schwer verletzt. Die beiden Personen wurden vorbildlich von Ersthelfern versorgt. Die Feuerwehr half dem Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten. Beide wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Währenddessen wurde der Brandschutz sichergestellt. Die Landstraße zwischen Graverdyk und Schmitzheide war für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Polizei voll gesperrt. Kurz nach sieben war dieser Einsatz beendet.
Während der Rückfahrt zur Feuerwache wurden um 19.13 Uhr die beiden Löschzüge Vorst und St. Tönis erneut alarmiert. Am Schulzentrum in der Corneliusstraße im Stadtteil St. Tönis brannte eine Bank unter einem Vordach. Der starke Rauch war weit sichtbar. Durch das Feuer und den Rauch entstanden erhebliche Schäden am Vordach und in angrenzenden Räumen. Die Flammen konnten schnell gelöscht und eine Ausbreitung des Schadens verhindert werden. Für Nachlöscharbeiten musste das Vordach teilweise geöffnet werden. Auch die betroffenen Bereiche wurden kontrolliert und vom Brandrauch befreit. Es wurden auch angrenzende Unterrichtsräume überprüft, hier wurden keine Schäden durch Feuer oder Rauch festgestellt. Nach etwa einer Stunde war der Einsatz beendet.
Die Polizei hat bei beiden Einsätzen die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 auf Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen oder 0,63% vertreten. Die meisten Unfälle (86,85%) sind übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)