Die Feuerwehr Tönisvorst hatte zwei ungewöhnliche Einsätze in St. Tönis und Vorst. In St. Tönis wurde ein Gasgeruch durch einen Kurzschluss entdeckt, während in Vorst Hilferufe aus einer Wohnung mit Pool kamen.
Vorst: Feuerwehr-Einsätze in Tönisvorst

Tönisvorst (ost)
Am 30.05.2025 um 23.30 Uhr wurde am Rathausplatz in St. Tönis ein starker Gasgeruch wahrgenommen. Nachdem das Gebäude evakuiert war, betraten Feuerwehrleute unter Atemschutz das Gebäude und stellten eine hohe Konzentration von Gas und Kohlenmonoxid fest. Der Einsatzleiter entschied daraufhin, auch die angrenzenden Gebäude zu evakuieren. In Zusammenarbeit mit den Technikern des Energieversorgers wurde die Ursache des Gasaustritts gesucht. Durch Probebohrungen wurde eine schadhafte Stelle im Erdreich vor dem Gebäude entdeckt, die nur mit einem Saugbagger geöffnet werden konnte. Nachdem ein Tiefbauunternehmen eintraf, wurde ein Schacht gegraben und festgestellt, dass es zu einem Kurzschluss in der unterirdischen Hochspannungsleitung gekommen war. Die Instandsetzungsarbeiten wurden vom Energieversorger durchgeführt und der Einsatz endete um 03.12 Uhr.
Um 00.27 Uhr gab es einen weiteren Einsatz in Vorst. Radfahrer hörten Hilferufe einer Frau aus einem Gebäude in der Kempener Straße. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst trafen schnell am Ort des Geschehens ein und retteten eine bewusstlose Person aus einem Pool. Eine weitere Person musste ebenfalls gerettet werden, was durch das Treppenhaus erfolgte. Beide wurden ins Krankenhaus gebracht, während die Anruferin vor Ort untersucht wurde. Messungen wurden durchgeführt, um die Ursache der Bewusstlosigkeit auszuschließen. Der Einsatz endete um 02.15 Uhr.
Während des Einsatzes in Vorst verletzte sich eine Feuerwehrkraft leicht, wurde jedoch nach kurzer Behandlung im Krankenhaus entlassen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)