Die Polizei Düren startete die beliebte Motorradausfahrt mit 26 Teilnehmern und praktischen Sicherheitstipps für Motorradfahrer.
Vossenack: PoliTour Eifel 2025
Kreis Düren (ost)
Letzten Sonntag begann bei bestem Biker-Wetter die PoliTour 2025, die beliebte Motorradausfahrt der Polizei Düren durch das Kreisgebiet und die Eifel. Mit dabei waren 26 Teilnehmer in drei Gruppen, begleitet von Polizei-Motorradfahrern und Johanniter-Unfall-Hilfe.
Das Ziel der Aktion war es, Motorradfahrer für Unfallgefahren zu sensibilisieren und praktische Tipps zur eigenen Sicherheit zu geben – direkt auf der Straße und im Gespräch.
Um 9:30 Uhr startete die Tour am Annakirmesplatz. Der erste Halt war der Aussichtspunkt „Schöne Aussicht“ in Schmidt. Hier zeigten die Johanniter Erste-Hilfe-Maßnahmen bei Motorradunfällen, einschließlich Helmabnahme und stabiler Seitenlage. Die Polizei präsentierte auch eine moderne, wiederverwendbare Airbag-Weste für Motorradfahrer.
Danach fuhren sie über besonders unfallträchtige Strecken wie die Panoramastraße zwischen Vossenack und Schmidt sowie die L11. Vor Ort wurde das jeweilige Unfallgeschehen erklärt und mögliche Gefahren diskutiert – praxisnah und direkt am Straßenrand.
An der Abtei Mariawald erwartete die Teilnehmer ein weiteres Highlight: Der Verkehrsdienst erklärte die Funktionsweise eines Lasermessgeräts zur Geschwindigkeitsüberwachung. Wer wollte, konnte das Gerät dann selbst ausprobieren – an einem vorbeifahrenden Streifenwagen.
Gegen 15 Uhr endete die Tour wieder an der Abtei. Die Polizei Düren bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmern und Unterstützern – und freut sich schon jetzt auf die nächste PoliTour!
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.764 Fällen oder 0,59% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% ausmacht. Innerorts gibt es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)