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Wachtendonk: Glatteisunfälle im Kreis Kleve

Am Dienstag gab es im Kreisgebiet 32 Verkehrsunfälle aufgrund von Straßenglätte. Neun Personen wurden verletzt, darunter zwei Schwerverletzte.

Foto: Depositphotos

Kreis Kleve (ost)

Am Dienstag, den 08. Januar 2025, ereigneten sich ab den frühen Morgenstunden im gesamten Kreisgebiet zahlreiche Verkehrsunfälle (insgesamt 32). Aufgrund von Straßenglätte wurden bisher von der Polizei 24 Unfälle registriert, bei denen die meisten nur mit Blechschaden endeten. Es gab jedoch auch neun verletzte Personen, darunter zwei Schwerverletzte. In Rees-Haldern auf der Isselburger Straße geriet eine 19-jährige Reeserin gegen 07:10 Uhr mit ihrem Opel Agila in einer leichten Kurve ins Schleudern und kollidierte mit dem Toyota Lexus eines 19-jährigen Mannes, ebenfalls aus Rees. Die junge Frau wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht, während der Fahrer des Toyota leicht verletzt wurde. In Kleve stürzte eine 62-jährige Radfahrerin im Bereich der Krohnestraße, als sie beim Abbiegen nach links aufgrund der Glätte ausrutschte. Sie wurde schwer verletzt mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. In Wachtendonk kam es innerhalb einer Stunde im Bereich Grefrather Landstraße/Weyersweg zu zwei Verkehrsunfällen, bei denen Fahrzeuge von der Straße rutschten und sich daraufhin überschlugen. In beiden Fällen wurden die Autofahrer nicht verletzt. (sp)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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