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Wachtendonk: Überfall auf Autobahn, Unbekannte Täter verschleppen Dinslakener bis zu seiner Wohnanschrift

Ein 48-jähriger Mann aus Dinslaken wird auf der BAB 40 überfallen und bis zu seiner Wohnanschrift auf der Konrad-Adenauer-Straße verschleppt.

Foto: Depositphotos

Wesel (ost)

Ein Bewohner von Dinslaken wurde auf der Autobahn A40 überfallen und von den Tätern bis zu seinem Wohnsitz verschleppt – Die Kriminalpolizei der Kreispolizeibehörde Wesel ermittelt und sucht Zeugen über das Format „Aktenzeichen XY Ungelöst“. Ein Überfall, der am 26.02.2023 auf einen 48-jährigen Mann aus Dinslaken an der Autobahnauffahrt der Anschlussstelle Wankum in Grefrath verübt wurde, wird am kommenden Mittwoch, den 12.02.2025, im Fernsehformat „Aktenzeichen XY Ungelöst“ thematisiert. Weitere Informationen: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65858/5450515 Trotz intensiver Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Duisburg und der Kriminalpolizei sind noch viele Fragen offen und die Täter sind noch nicht gefasst. Die Staatsanwaltschaft Duisburg leitet das Ermittlungsverfahren gegen die unbekannten Täter. Der Vorfall in Kürze: Am Abend des 26.02.2023 wurde ein 48-jähriger Mann aus Dinslaken auf dem Weg von Grefrath nach Dinslaken auf der Autobahnauffahrt der Anschlussstelle Wankum, die zur A40 führt, von einem vorausfahrenden Mercedes Sprinter gestoppt und von einem nachfolgenden Audi SQ7 umzingelt. Der Mann musste sein Auto anhalten. Dann stiegen vier unbekannte Personen mit Latexmasken aus den Fahrzeugen aus und näherten sich dem Auto des Dinslakeners. Sie schlugen die Beifahrerscheibe ein und zogen ihn aus dem Auto. Die Täter fesselten den Mann, setzten ihm eine undurchsichtige Brille auf, die ihm das Sehen unmöglich machte, und fuhren dann mit einem ihrer Fahrzeuge mit dem Mann zu seinem Wohnsitz in der Konrad-Adenauer-Straße in Dinslaken, der über 50 Kilometer entfernt lag. In seinem Haus forderten die Täter die Öffnung eines Waffenschranks und eines Safes und drohten, der Tochter des Mannes etwas anzutun. Neben den Waffen aus dem Waffenschrank stahlen die Täter Gold, Münzen und Schmuck. Die Täter ließen den verletzten Dinslakener gefesselt in seinem Haus an der Konrad-Adenauer-Straße zurück und flüchteten unerkannt, trotz intensiver Suche, an der auch ein Polizeihubschrauber beteiligt war. Die Täter gingen bei der Tat strukturiert und professionell vor. In der Fernsehsendung möchte die Kripo Wesel unter anderem wissen: Hat jemand die genannten Fahrzeuge im Raum Dinslaken/Grefrath oder an anderen Orten während des Tathergangs oder danach bemerkt? Gab es verdächtige Beobachtungen an der Anschlussstelle Wachtendonk/Wankum? Kann jemand die Täter und ihre Kleidung wiedererkennen, die im Beitrag gezeigt wurden? Hat jemand ein Gespräch gehört, in dem über die Tat gesprochen wurde? Für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, hat die Staatsanwaltschaft Duisburg eine Belohnung von 3000 Euro ausgesetzt. Am Abend der Ausstrahlung wird ein Hinweistelefon unter der Nummer 02841 171 1700 eingerichtet sein. Es ist von 20 bis 0 Uhr erreichbar. Darüber hinaus werden auch jetzt und später sachdienliche Hinweise zur Aufklärung des Falls unter der Nummer 0281 107 0 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

nf24