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Wadersloh: Raub auf Aral-Tankstelle in Liesborn

Ein maskierter Mann überfiel die Aral-Tankstelle in Liesborn, sprühte Reizgas auf den Kassierer und erbeutete eine dreistellige Summe. Der Täter entkam trotz polizeilicher Fahndung.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Am Freitag, den 07.02.2025, gegen 20:50 Uhr fand ein Raubüberfall in der Aral-Tankstelle in Liesborn statt. Ein vermummter Mann betrat den Laden und sprühte dem Kassierer Reizgas ins Gesicht. Anschließend bedrohte der Täter ihn mit einem Messer und verlangte das Geld aus der Kasse. Nachdem der Kassierer ihm einen dreistelligen Betrag ausgehändigt hatte, zwang der Räuber ihn, sich hinter den Tresen zu legen. Danach floh der Täter in unbekannte Richtung. Die sofort eingeleiteten polizeilichen Suchmaßnahmen führten nicht zur Festnahme des Räubers.

Die Beschreibung des Mannes lautet wie folgt:

Wer kann Informationen über den Täter oder den Tathergang geben? Bitte wenden Sie sich an die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521-9110 oder per E-Mail an Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 11270 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 12625 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 6473 auf 7478. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 8073 auf 9103, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7238 auf 8213 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 835 auf 890 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 3590 auf 4163. Nordrhein-Westfalen hatte im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Raubüberfällen in Deutschland mit insgesamt 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 11.270 12.625
Anzahl der aufgeklärten Fälle 6.473 7.478
Anzahl der Verdächtigen 8.073 9.103
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.238 8.213
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 835 890
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 3.590 4.163

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24