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Waffen und Munition bei Sicherheitskontrollen am Flughafen Köln/Bonn entdeckt

Beamte der Bundespolizei stellten scharfe Patronen und Waffenteile sicher. Passagiere müssen sich an das Waffen- und Luftsicherheitsgesetz halten, um Strafen zu vermeiden.

Beispielbild Bundespolizeibeamte an der Luftsicherheitskontrollstelle Flughafen Köln/Bonn
Foto: Presseportal.de

Köln (ost)

Die Bundespolizei hat am gestrigen Donnerstag, den 29.05., während der Luftsicherheitskontrolle drei scharfe Patronen und wichtige Teile einer Waffe sichergestellt. Diese verbotenen Gegenstände wurden im Handgepäck einer 27-jährigen deutschen Staatsbürgerin entdeckt, die vom Flughafen Köln/Bonn nach München reisen wollte. Die Person erklärte, dass sie das Handgepäck ihres verstorbenen Vaters, der Jäger war, mit sich führte. Die Patronen des Kalibers RWS. 30 06 (Jagd- und Sportkaliber) und das Systemgehäuse einer Repetierbüchse wurden von den Beamten vor Ort beschlagnahmt. Die Frau verpasste aufgrund der weiteren Maßnahmen ihren Flug und muss nun wegen Verstößen gegen das Waffen- und Luftsicherheitsgesetz zur Rechenschaft gezogen werden.

Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits am Vortag am Flughafen Köln/Bonn, bei dem die Bundespolizei erneut bei der Luftsicherheitskontrolle auf eine Munition stieß. Eine 63-jährige Deutsche hatte eine scharfe Patrone des Kalibers 9mm in ihrem Handgepäck. Sie gab an, dass sie die Patrone von ihrem Lebensgefährten als Glücksbringer erhalten habe. Nun müssen sowohl die Frau wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Luftsicherheitsgesetz als auch ihr Lebensgefährte wegen der Weitergabe der Munition zur Verantwortung gezogen werden.

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die Regeln bezüglich verbotener Gegenstände bei Flugreisen hin. Bitte überprüfen Sie sorgfältig Ihr Hand- und Reisegepäck, bevor Sie zum Flughafen fahren, um sicherzustellen, dass Sie keine verbotenen Gegenstände mit sich führen.

Weitere umfassende Informationen dazu finden Sie auf der Website https://www.bundespolizei.de unter der Kategorie „Sicher auf Reisen“.

Quelle: Presseportal

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