Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Wahlscheid: Dachstuhlbrand in Lohmar-Agger

Großeinsatz der Feuerwehr nach Alarmierung um 07:27 Uhr. Massive Flammen- und Rauchentwicklung erfordert Erhöhung der Alarmstufe auf „Brand 4“.

Einsatzstelle
Foto: Presseportal.de

Lohmar (ost)

Früh am Morgen des 23.03.2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr in Lohmar um 07:27 Uhr zu einem Brand im Dachstuhl in Lohmar-Agger gerufen. Schon auf dem Weg erkannten die Einsatzkräfte eine starke Entwicklung von Flammen und Rauch. Aufgrund der kritischen Situation erhöhte der Einsatzleiter Stadtbrandinspektor Peter Völkerath die Alarmstufe auf „Brand 4“.

Zusätzlich zu den bereits alarmierten Einheiten Wahlscheid und Scheiderhöhe sowie der IuK-Einheit, der Drehleiter und der Wehrführung wurden auch die Einheiten Breidt und Lohmar zur Einsatzstelle beordert. Die Feuerwehr erhielt Unterstützung von der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Overath. Die Einheit Birk sorgte währenddessen für den Grundschutz im Stadtgebiet.

Bei der Brandbekämpfung wurden drei C-Rohre im Außenangriff und ein C-Rohr im Innenangriff eingesetzt. Die Wasserversorgung wurde durch Entnahme aus der nahegelegenen Agger gewährleistet. Während des Einsatzes versorgte die Hygieneeinheit die eingesetzten Trupps mit neuer persönlicher Schutzausrüstung.

Um die Gebäudestatik zu beurteilen, wurde ein Baufachberater des Technischen Hilfswerks hinzugezogen. Die Drehleiter unterstützte ihn beim Anbringen von Vermessungspunkten, außerdem ermöglichte die Drohne der IuK-Einheit eine umfassende Inspektion der Einsatzstelle aus der Luft.

Die Einsatzkräfte wurden vom Deutschen Roten Kreuz Lohmar und den Maltesern Lohmar mit warmen und kalten Getränken sowie Verpflegung versorgt.

Nach etwa vier Stunden konnten die meisten Einsatzkräfte abziehen. Am Nachmittag wurde die Einheit Wahlscheid erneut für Nachlöscharbeiten gerufen. Auch hier stellte die Hygieneeinheit frische persönliche Schutzausrüstung bereit.

Am Abend wurde eine weitere Kontrolle der Einsatzstelle durchgeführt, um Glutnester frühzeitig zu erkennen und ein erneutes Aufflammen zu verhindern.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24