Zwei Autos landen im Graben nach Zusammenstoß im Begegnungsverkehr. Eine Person verletzt ins Krankenhaus gebracht, hoher Sachschaden entstanden.
Wahlscheid: Verkehrsunfall in Lohmar

Lohmar (ost)
Am Mittwoch (05. Februar) gab es einen Autounfall auf der Kreisstraße 39 (K 39) in Lohmar, bei dem eine 62-jährige Kölnerin verletzt wurde.
Zur Zeit von 14:15 Uhr fuhr die 62-Jährige mit ihrem Skoda auf der K 39 von Muchensiefen in Richtung Wahlscheid. Gleichzeitig fuhr ein 33-jähriger Mann aus Overath mit seinem Opel in entgegengesetzter Richtung auf der K 39. Aus bisher unbekannten Gründen geriet der 33-Jährige in den Gegenverkehr und stieß mit der 62-Jährigen zusammen. Der Opel kam nach dem Zusammenstoß nach rechts von der Straße ab und blieb auf der linken Seite liegen. Der Skoda kam ebenfalls nach rechts von der Straße ab, überschlug sich, beschädigte einen Zaun und kam auf der angrenzenden Grünfläche zum Stillstand.
Die Kölnerin erlitt leichte Verletzungen. Nach einer medizinischen Untersuchung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf einen fünfstelligen Eurobetrag geschätzt. Es gab Hinweise darauf, dass der 33-Jährige Drogen konsumiert haben könnte. Ein freiwilliger Drogentest bestätigte den Verdacht der Polizei. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem stellte sich heraus, dass er keine gültige Fahrerlaubnis besitzt.
Die Polizisten leiteten gegen den Opelfahrer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss ein. (Re)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)