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Waldbröl: Busfahrer gerät in Gegenverkehr

Ein Busfahrer verliert Kontrolle über seinen Bus, kollidiert mit entgegenkommendem Auto. Ein Leichtverletzter, Fahrer unverletzt.

Der Busfahrer war in den Gegenverkehr geraten.
Foto: Presseportal.de

Waldbröl (ost)

Am Donnerstag (5. September) verlor ein Busfahrer auf der Romberger die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Um 14:55 Uhr fuhr ein 24-jähriger Fahrer eines Linienbusses auf der Romberger Straße von Waldbröl in Richtung Romberg. Kurz vor der Ortschaft Romberg, in einer Rechtskurve, verlor der Fahrer die Kontrolle über den Bus. Er gab an, plötzlich gesundheitliche Probleme am Steuer gehabt zu haben. Trotz eines Bremsversuchs konnte er nicht mehr rechtzeitig stoppen. Der Bus geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit dem entgegenkommenden Auto einer 53-jährigen Nümbrechterin. Ein 68-jähriger Nümbrechter, der dahinter fuhr, konnte ebenfalls nicht rechtzeitig bremsen und prallte gegen den Bus. Zum Zeitpunkt des Unfalls befanden sich mehrere Fahrgäste im Bus, die alle unverletzt blieben. Der 24-jährige Fahrer wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, dass er keine Verletzungen erlitten hatte. Der 68-jährige Nümbrechter erlitt leichte Verletzungen und musste zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Der Bus erlitt erheblichen Sachschaden und war nicht mehr fahrbereit. Das Auto der 53-jährigen blieb fahrbereit, jedoch entstand an dem Wagen des 68-Jährigen erheblicher Schaden, sodass er abgeschleppt werden musste.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% der Gesamtzahl ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 498.077 innerorts (82,07%), 73.121 außerorts (ohne Autobahnen) (12,05%) und 35.677 auf Autobahnen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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