Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Waldniel: Sturmtief sorgt für zahlreiche Einsätze

Feuerwehr Schwalmtal rund zehn Stunden im Einsatz. Einsatzkräfte koordinieren Sturmschäden und technische Hilfe.

Foto: Feuerwehr Schwalmtal
Foto: Presseportal.de

Schwalmtal (ost)

Am Montag, den 6. Januar 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Schwalmtal stundenlang von einem Sturmtief beschäftigt. Die Einsatzkräfte waren insgesamt etwa zehn Stunden lang im Einsatz, um Sturmschäden zu beseitigen und technische Hilfe zu leisten.

Der Tag begann für den Löschzug Waldniel um 13:00 Uhr mit einem Einsatz, der nichts mit dem Sturmtief zu tun hatte. Unter dem Einsatzstichwort TH1 – Person hinter Tür wurden die Einsatzkräfte zur Schillerstraße gerufen. Dort musste eine Wohnungstür aufgrund einer Notlage geöffnet werden.

Um 15:04 Uhr wurden die Auswirkungen des Sturmtiefs erstmals spürbar. An der Kreuzung L371 und Ungerather Straße waren vier Bäume umgefallen und blockierten teilweise die Fahrbahn und eine Ampelanlage. Die Einsatzkräfte entfernten die Bäume mit Kettensägen und stellten die Verkehrswege wieder her. Kurz darauf, um 15:08 Uhr, wurde der Löschzug Amern zu einem weiteren umgestürzten Baum auf der Ungerather Straße gerufen. Dieser Einsatz konnte jedoch von den bereits vor Ort arbeitenden Kräften aus Waldniel übernommen werden.

Aufgrund der zunehmenden Meldungen über umgestürzte Bäume und Sturmschäden im Kreis Viersen wurde um 15:31 Uhr eine Flächenlage von der Kreisleitstelle Viersen ausgerufen. Die Feuerwehr Schwalmtal richtete im Gerätehaus Waldniel eine Führungs- und Einsatzleitung (FEL) ein, um die zahlreichen Einsatzstellen zentral zu koordinieren und effizient zu bearbeiten.

Um 15:45 Uhr folgte ein besonders anspruchsvoller Einsatz. Ein Baum war auf ein Wohnhaus und eine Scheune gestürzt, wodurch beide Gebäude schwer beschädigt wurden. Nach einer ersten Erkundung durch die Feuerwehr wurde ein Statiker des THW hinzugezogen, um die Standfestigkeit der Gebäude zu überprüfen. Der betroffene Bereich wurde abgesperrt und ein Fachunternehmen hinzugezogen, um die Schäden weiter zu sichern.

In den folgenden Stunden bearbeiteten die Einsatzkräfte zahlreiche weitere Meldungen über umgestürzte Bäume, darunter die Kasender Straße und der Amselweg. Die Bäume wurden schnell mit Kettensägen entfernt. Zusätzlich führten die Einsatzkräfte Erkundungseinsätze durch, unter anderem in Haverslohe, auf der Rickelrather Straße und in der Waldnieler Heide. Dort wurden jedoch keine Gefahren festgestellt.

Auch am Abend waren die Einsatzkräfte weiterhin gefordert. Um 18:21 Uhr und 22:35 Uhr wurde der Löschzug Amern erneut zu umgestürzten Bäumen auf den Kampweg und den Harikseeweg gerufen. Diese blockierten Straßen und Radwege, konnten jedoch schnell beseitigt werden.

Insgesamt war die Feuerwehr Schwalmtal rund zehn Stunden im Einsatz für Schwalmtal.

Schwalmtal, den 07.01.2025

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24