Die Feuerwehr Ense hatte 100 Einsätze im letzten Jahr, mit Schwerpunkt auf Tür-Öffnungen und Ölspuren. Neue Fahrzeuge werden für Industrie- und Waldbrandgefahren angeschafft.
Waltringen: Feuerwehr Ense Jahresdienstbesprechung
Ense (ost)
Zur Jahresdienstbesprechung trafen sich am Freitagabend die Aktiven aller Einheiten der Feuerwehr Ense in der Schützenhalle in Niederense. Neben Vertretern aus Rat und Verwaltung, sowie der Presse, konnte Gemeindebrandinspektor Andreas Düser auch den stellv. Kreisbrandmeister Ralf Schwane und Bürgermeister Rainer Busemann als obersten Dienstherren der Feuerwehr begrüßen.
In seinem Jahresrückblick zog Andreas Düser Bilanz eines “gewöhnlichen” Jahres mit genau 100 Einsätzen. Einsätze zum Stichwort “Tür-Öffnung” nahmen im abgelaufenen Jahr mit 15 Alarmierungen einen großen Stellenwert ein und zeugten davon, so der Leiter der Wehr, dass auch die Enser Bevölkerung immer älter werde. Einen “Rekord” erreichten die Alarmierungen unter dem Stichwort “Ölspur” mit 23 Einsätzen. Hier hat sich mal wieder die Absprache mit dem Bauhof bewährt, der während seiner Dienstzeiten zu diesen Einsätzen ausrückt. So konnte neunmal vermieden werden, Kameraden/-innen dafür ihren Arbeitsplatz verlassen müssen. Weitere nennenswerte Einsätze waren der Dachstuhlbrand in Waltringen im Dezember 2023, sowie die überörtlichen Hilfeleistungen beim Weihnachtshochwasser im Lippetal und dem Brand einer Mühle in Möhnesee im Juni.
Ein neues Löschfahrzeug mit einem 4.000 Liter Wassertank und eine Drehleiter ergänzen im nächsten Jahr den Fuhrpark der Feuerwehr, um noch besser für die Risiken des stetig wachsenden Industriegebietes und auch der zunehmenden Gefahr von Wald – und Vegetationsbränden gerüstet zu sein.
Aus der Jugendfeuerwehr wurden folgende Kameraden/- innen in die Einsatzabteilung übernommen:
Cedric Klöppner, Henry Stagnier, Lilly Schiermeister (alle LG Niederense) Nico Gottwald, Lukas Schrage (LZ Bremen) und Fabian Lutter (LG Höingen)
Nach Erreichen der Altersgrenze für den aktiven Dienst wurden folgende Kameraden in die Ehrenabteilung übernommen:
Detlef Voigt (LZ Bremen) 49 Jahre Dienstzeit, Berthold Wessel Mönnikes (LG Hünningen) 43 Jahre Dienstzeit Alfons Schumacher (LG Hünningen) 43 Jahre Dienstzeit Ralf von der Heide (LG Hünningen) 17 Jahre Dienstzeit Meinolf Tillmann (LG Oberense) 35 Jahre Dienstzeit Heinz-Josef Grae (LG Oberense) 43 Jahre Dienstzeit
Folgende Auszeichnungen und Ehrungen wurden vorgenommen:
Ernennung zum Jugendwart:
Lukas Schrage (LZ Bremen) Torben Drüen (LG Niederense)
Stellv. Leiter der Feuerwehr
Thomas Meier wurde nach erfolgter Anhörung im Mai durch die Gesamtwehr für weitere 6 Jahre zum stellvertretenden Leiter der Feuerwehr ernannt
Feuerwehr-Ehrenzeichen in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft: Hartwig Bette (LG Sieveringen) Benedikt Wrede (LG Hünningen)
Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold für 35-jährige Mitgliedschaft: Jürgen Gottwald (LZ Bremen) Markus Ries (LG Höingen) Ludger Schwarze (LG Höingen) Uwe Rahmann (LG Hünningen) Matthias Harre (LG Waltringen)
Beförderungen:
Zum Brandmeister:
David Grüne (LG Hünningen) Niklas John (LG Hünningen)
Zum Oberbrandmeister:
Patrick Rösner (LG Niederense) Felix Vielberg (LZ Bremen) Zum Hauptbrandmeister: Stephan Backs (LG Höingen)
Zum Brandinspektor:
Michael Peck (LZ Bremen)
Der “Atemschutz-Pokal” der Feuerwehr Ense ging in diesem Jahr an den Löschzug Bremen, der von Fabian Fahnenbrauck, Luis Schulte und Moritz Schiller bei diesem traditionellen kameradschaftlichen “Wettkampf” vertreten wurde.
Die Geldsammlung für die Jugendfeuerwehr ergab ein Ergebnis von 812,24EUR
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Darunter sind 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, die Schwerverletzten bei 11.172 und die Leichtverletzten bei 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)