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Wanlo: Schwerer Unfall auf der A 46 bei Mönchengladbach

Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt nach Zusammenstoß mit Pkw auf Autobahn. Stau bis zu 5.000 Meter.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Polizeibericht – A 46 – Mönchengladbach – Kollision zwischen Auto und Motorradfahrer führt zu lebensbedrohlichen Verletzungen

Freitag, 26. April 2024, 12:45 Uhr

Bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag auf der A 46 bei Mönchengladbach erlitt ein Motorradfahrer lebensgefährliche Verletzungen. Ein Pkw kollidierte mit dem Motorrad und der Fahrer stürzte zu Boden.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge war der 57-jährige Motorradfahrer mit seiner Triumph auf dem rechten Fahrstreifen der A 46 in Richtung Brilon unterwegs. Aufgrund einer Baustelle zwischen der Anschlussstelle Erkelenz-Ost und dem Autobahndreieck Wanlo kam es zu einem Stau auf dem rechten Fahrstreifen, weshalb er sein Fahrzeug bis auf Schrittgeschwindigkeit abbremste. Eine 27-jährige Fahrerin eines Seats, die dahinter fuhr, bemerkte dies zu spät und prallte gegen das Heck des Motorrads. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Motorrad gegen einen Opel geschleudert und der 57-Jährige stürzte zu Boden. Er wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Es bestand Lebensgefahr, die von den Ärzten nicht ausgeschlossen werden konnte. Während der Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten wurde die Richtungsfahrbahn gesperrt. Der längste Stau betrug 5.000 Meter.

Kontakt:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
https://duesseldorf.polizei.nrw.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Unfälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 Unfälle, 82,07%), gefolgt von Unfällen außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Unfällen (12,05%) und Unfällen auf Autobahnen mit 35.677 Unfällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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