Die Warburger Oktoberwoche verlief aus polizeilicher Sicht insgesamt „ruhig“, mit nur sechs registrierten Körperverletzungen im Vergleich zum Vorjahr mit 17 Fällen.
Warburger Oktoberwoche, Polizei verzeichnet deutlichen Rückgang bei Körperverletzungen.

Warburg (ost)
Von polizeilicher Perspektive aus betrachtet, verlief die Warburger Oktoberwoche vom 27. September bis 5. Oktober insgesamt „ruhig“. Vor allem die Anzahl der Körperverletzungen ist im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken.
Insgesamt wurden während der neun Festtage von den Polizeikräften der Festplatzwache 56 Einsätze verzeichnet, was fast der Hälfte des Vorjahres (105) entspricht. Dabei wurden sechs Fälle von Körperverletzung gemeldet. Im letzten Jahr waren es noch 17.
Die anderen Einsatzgründe umfassten Diebstahl, Beleidigung, Sachbeschädigung und hilflose Personen. Einmal wurde Falschgeld entdeckt und auch ein Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte wurde dokumentiert. Die Beamten der Festplatzwache kümmerten sich um fünf Hilferufe und 15 Fundsachen. Sieben Platzverweise wurden ausgesprochen und es gab zwei Ingewahrsamnahmen aufgrund von nicht befolgten Platzverweisen.
Warburger Wachleiter Mario Rose führt den Rückgang der Körperverletzungen um etwa zwei Drittel insbesondere darauf zurück, dass die Polizei konsequent bei aufkommenden Streitigkeiten einschritt. Der Polizeihauptkommissar betont zudem die sehr gute Kooperation zwischen den verschiedenen Sicherheitsdiensten und der Polizei. Es wurden auch wieder keine Straftaten bekannt, die von Sicherheitsdiensten begangen wurden. /nig
Quelle: Presseportal








