Polizisten stoppen Pkw in Warendorf und finden Fahrer unter Betäubungsmitteln
Warendorf: Autofahrer unter Drogeneinfluss
Warendorf (ost)
In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag (14.03.2025) um etwa 00.20 Uhr stoppten Polizisten in Warendorf auf dem August-Wessing-Damm einen PKW. Ein 39-jähriger Mann aus Warendorf saß am Steuer. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Während des Gesprächs mit den Polizisten gab der Mann zu, vorher Drogen konsumiert zu haben. Die Polizisten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an und leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen den Warendorfer ein. Obwohl der Konsum und Besitz bestimmter Mengen von Cannabis teilweise legalisiert ist, bleibt das Fahren unter dem Einfluss von Cannabis verboten und wird weiterhin verfolgt und bestraft.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, von denen 63.352 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56.367, wovon 49.610 männlich und 6.757 weiblich waren. Es gab auch 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stiegen die Zahlen weiter an, mit insgesamt 73.917 Fällen von Drogenkriminalität, von denen 65.532 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 57.879, davon 51.099 männlich und 6.780 weiblich. Es gab auch 18.722 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland, hatte Nordrhein-Westfalen die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt