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Warendorf: Körperliche Auseinandersetzung in Beckum, Beteiligte flüchten

Die Polizei wurde zu einer körperlichen Auseinandersetzung gerufen, bei der zwei Männer verletzt wurden und flüchteten. Einer der Verletzten ist in Begleitung eines weiteren Unbekannten geflüchtet.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Am Dienstagmorgen (15.07.2025, 01.05 Uhr) wurde die Polizei in die Harbergstraße in Beckum gerufen, wo zwei Männer nach einer körperlichen Auseinandersetzung verletzt wurden. Einer der Verletzten flüchtete in Begleitung eines weiteren Unbekannten.

Vor Ort befand sich ein 58-jähriger leichtverletzter Ahlener, der zuvor mit den beiden geflüchteten Männern in einer Wohnung war. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der 58-Jährige verletzt wurde und einer der Unbekannten ebenfalls verletzt wurde. Es wurde keine Tatwaffe gefunden.

Nachdem ein Zeuge die Polizei gerufen hatte, flüchteten die beiden Unbekannten zu Fuß und auf einem E-Scooter.

Sie werden wie folgt beschrieben:

1. männlich, höchstens 18 Jahre alt, klein und schmal, westasiatischer Phänotyp, dunkel gekleidet, schwarze Basecap, E-Scooter

2. männlich, höchstens 18 Jahre alt, klein und schmal, westasiatischer Phänotyp, dunkel gekleidet, schwarze kurze Haare, soll eine blutige Hand gehabt haben

Die Rettungskräfte brachten den 58-Jährigen leicht verletzt zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Wer kann Hinweise zu den beiden Unbekannten geben, hat sie möglicherweise gesehen oder weiß etwas über die Verletzung? Hinweise nimmt die Polizei in Beckum unter der Telefonnummer 02521/911-0 oder per E-Mail: Poststelle.warendorf@polizei.nrw.de entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei der Großteil männlich war. Im Jahr 2023 gab es 596 männliche Verdächtige im Vergleich zu 60 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023, mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24