Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Warendorf: Stürzender Fahrradfahrer in Sendenhorst

Ein 22-Jähriger stürzte auf der L 585 in Sendenhorst. Er stand unter Drogeneinfluss und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Warendorf (ost)

Am Dienstag, den 1. Oktober 2024, um 16.45 Uhr wurde der Polizei ein gestürzter Radfahrer auf der L 585 in Sendenhorst gemeldet. Ein 22-Jähriger war auf der Landstraße unterwegs, als er von der Straße abkam und stürzte. Vorbeikommende Personen kümmerten sich um den Sendenhorster, der anscheinend unter dem Einfluss von Drogen stand. Sanitäter brachten den jungen Mann in ein Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. In der Kleidung des Sendenhorsters wurden Betäubungsmittel gefunden, die von den Beamten beschlagnahmt wurden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen sind zwischen 2021 und 2022 gesunken. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 67.045 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 59.775, darunter 52.539 Männer, 7.236 Frauen und 16.219 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität gemeldet, von denen 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, darunter 49.610 Männer, 6.757 Frauen und 16.655 nicht-deutsche Verdächtige. Obwohl die Zahlen gesunken sind, bleibt Nordrhein-Westfalen weiterhin die Region mit den meisten gemeldeten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2022.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 74.623 70.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 67.045 63.352
Anzahl der Verdächtigen 59.775 56.367
Anzahl der männlichen Verdächtigen 52.539 49.610
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 7.236 6.757
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.219 16.655

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 12.781, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 0,63% der Gesamtunfälle aus, was 3.848 Unfällen entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten betrug 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24