Ein Autofahrer wurde unter Drogeneinfluss aufgegriffen, nachdem er Schlangenlinien gefahren war und auf den Grünstreifen geraten war. Die Polizei führte einen Drogenvortest durch, der positiv ausfiel.
Warendorf: Verdächtiger Autofahrer in Ahlen
Warendorf (ost)
Am Samstag, den 11.1.2025, hat ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer gegen 10.50 Uhr einen verdächtigen Autofahrer auf der Beckumer Straße in Ahlen gemeldet. Der Fahrer wurde dabei beobachtet, wie er in Schlangenlinien fuhr und mehrmals auf den Grünstreifen geriet. Die Polizei suchte nach dem Auto und fand es zusammen mit dem Fahrer auf der Schützenstraße. Der 30-jährige Mann machte einen Drogentest, der positiv ausfiel. Daher wurde er von den Beamten festgenommen. Eine Blutprobe wurde entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle blieb jedoch relativ konstant, mit 63.352 gelösten Fällen im Jahr 2022 und 65.532 gelösten Fällen im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 56.367 im Jahr 2022 auf 57.879 im Jahr 2023. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 (9,92%) auf Unfälle mit Personenschaden, 13.559 (2,13%) auf schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden und 3.764 (0,59%) auf Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen 556.792 (87,36%) sind Übrige Sachschadensunfälle. Bezogen auf die Ortslage gab es 55.296 (8,68%) innerorts, 17.437 (2,74%) außerorts (ohne Autobahnen) und 6.889 (1,08%) auf Autobahnen. Die Anzahl der Getöteten lag bei 450, die der Schwerverletzten bei 11.172 und die der Leichtverletzten bei 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)