Unbekannte Täter drangen in ein Haus in Warstein ein, während die Bewohner im Urlaub waren. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Warstein: Einbruch in Einfamilienhaus

Warstein (ost)
Unbekannte Einbrecher drangen zwischen Freitag, dem 04.07.2025 um 19:00 Uhr, und Samstag, dem 05.07.2025 um 18:00 Uhr, durch das Öffnen eines Fensters in ein Einfamilienhaus in der Straße Zur Alten Kirche in Warstein ein. Im Haus wurden verschiedene Schränke durchsucht. Die Bewohner waren zum Zeitpunkt des Vorfalls im Urlaub. Personen, die Informationen über den Vorfall oder verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Tatorts haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02921/91000 an die Polizei in Soest zu wenden. (DH)
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch von 2.789 auf 3.069. Davon waren 2.344 männlich, 445 weiblich und 1.196 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in der Region mit den meisten Einbruchsfällen in Deutschland insgesamt 27.061 Fälle verzeichnet.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die meisten männlichen Verdächtigen waren (2022: 458, 2023: 596). Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen stieg von 60 auf 75 und die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt