Ein Verkehrsunfall in Weeze führte zu einer Auseinandersetzung mit schwer verletzten Personen, die im Krankenhaus behandelt wurden.
Weeze: Verkehrsunfall und Körperverletzung auf Parkplatz
Weeze (ost)
Am Freitag (29. August 2025) ereignete sich gegen 01:35 Uhr ein Verkehrsunfall am Küsterweg in Weeze. Ein 25-jähriger Mann aus Büren saß zum Zeitpunkt des Unfalls in einem schwarzen BMW 118d auf dem Parkplatz eines Discounters. Aus bisher unbekannten Gründen kam es zu einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe von sieben Personen. Als das Auto den Parkplatz verlassen wollte, kam es zu einer Kollision mit einem 22-jährigen Weezer und einer Beschädigung einer Grundstücksmauer. Der 22-Jährige, der sich mit sechs weiteren Männern (27 Jahre, 19 Jahre, 18 Jahre, 24 Jahre, 22 Jahre – alle aus Weeze – sowie eine 21-Jährige aus Antwerpen) auf dem Parkplatz aufhielt, wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Zeugenberichten zufolge kam es zu einer weiteren körperlichen Auseinandersetzung unter den anwesenden Personen, bei der der Mann aus Büren leicht verletzt wurde und ebenfalls ins Krankenhaus gebracht wurde. Hinweise auf eine zweite Person im BMW, die angeblich vom Unfallort weggelaufen sein soll, wurden bisher nicht bestätigt, sind jedoch Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.
Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden der schwarze BMW sowie ein grauer Audi A4, mit denen Teile der Gruppe zur Örtlichkeit gefahren waren, sichergestellt. (pp)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region in Deutschland mit den meisten Mordfällen im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle, was die gleiche Anzahl wie in Nordrhein-Westfalen war.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 380 | 470 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 357 | 443 |
Anzahl der Verdächtigen | 518 | 671 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 458 | 596 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 60 | 75 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 206 | 310 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtanzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle verzeichnet (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)