Unbekannte Täter brachen gewaltsam in Scheune in Weilerswist ein und stahlen Paletten und GPS-Gerät im oberen vierstelligen Euro-Bereich.
Weilerswist: Einbruch in Scheune
Weilerswist (ost)
Von Montag, dem 14. April, um 17.20 Uhr, bis Dienstag, dem 15. April, um 11.45 Uhr, brachen unbekannte Täter in eine Scheune in der Verlängerung der Laurentiusstraße in Weilerswist ein.
Das Schloss am Eingangstor wurde gewaltsam geöffnet.
Die Unbekannten stahlen insgesamt fünf Paletten mit über 300 Klappkisten sowie ein GPS-Gerät aus dem Inneren der Scheune.
Das GPS-Gerät war zuvor an einem Traktor befestigt, der in der Scheune abgestellt war.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen hohen vierstelligen Euro-Betrag.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen eines besonders schweren Diebstahls aufgenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle ebenfalls zunahm, stieg auch die Anzahl der Verdächtigen von 2.789 im Jahr 2022 auf 3.069 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 2.344 männlich und 455 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1.196 im Jahr 2022 auf 1.451 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen die Region mit den meisten registrierten Einbruchsfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 27.061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 23.528 | 27.061 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 3.385 | 3.616 |
Anzahl der Verdächtigen | 2.789 | 3.069 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 2.344 | 2.614 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 445 | 455 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.196 | 1.451 |
Quelle: Bundeskriminalamt