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Weilerswist-Metternich: Einbruch in Einfamilienhaus

Ein 10-jähriger Junge entdeckte einen Einbruch in Weilerswist-Metternich. Die Täter stahlen Schmuck, einen Föhn und einen Reisekoffer.

Foto: Depositphotos

Weilerswist-Metternich (ost)

Am gestrigen Tag (12. Mai) hat eine Anwohnerin gegen 14 Uhr zwei verdächtige Personen im Adlerweg in Weilerswist-Metternich gemeldet. Als die Anwohnerin nachfragte, wonach die beiden Männer suchten, gaben sie an, dass sie ein spezifisches Haus suchten. Zu jenem Zeitpunkt trugen die Männer keine Gegenstände bei sich und es konnte kein Hinweis auf eine Straftat festgestellt werden.

Um 16.21 Uhr wurde ein Einbruch in einem Einfamilienhaus in der angrenzenden Maternusstraße gemeldet. Der 10-jährige Sohn bemerkte nach der Schule, dass das Haus durchsucht worden war. Er rief seine Mutter an und informierte einen Nachbarn, der daraufhin die Polizei alarmierte.

Die Täter schlugen ein Kellerfenster ein und durchsuchten sämtliche Schränke und Räume im Haus.

Gestohlen wurden Schmuck, ein Haartrockner und ein Koffer.

Gegen 14.45 Uhr wurden die beiden Männer von der aufmerksamen Nachbarin auf der Überwachungskamera aufgezeichnet, wie sie mit einem rosafarbenen Koffer die Straße entlanggingen.

Aufgrund des gestohlenen Koffers mit auffälliger Farbe ist anzunehmen, dass die beiden Männer in das Haus eingebrochen sind.

Die Beschreibung der Männer lautet wie folgt:

Erste Person:

Zweite Person:

Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Personen geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Euskirchen unter der Telefonnummer 02251 799 0 oder per E-Mail an poststelle.euskirchen@polizei.nrw.de in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 signifikant an. Im Jahr 2022 wurden 23.528 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 27.061 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 3.385 auf 3.616. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2.789 auf 3.069, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 2.344 auf 2.614 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 445 auf 455 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.196 auf 1.451. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit insgesamt 27.061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 23.528 27.061
Anzahl der aufgeklärten Fälle 3.385 3.616
Anzahl der Verdächtigen 2.789 3.069
Anzahl der männlichen Verdächtigen 2.344 2.614
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 445 455
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.196 1.451

Quelle: Bundeskriminalamt

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