Ein alkoholisierter Radfahrer stürzte auf einem Feldweg und verletzte sich. Ein weiterer Radfahrer hatte einen Atemalkoholwert von 1,76 Promille.
Weilerswist: Radfahrer bei Sturz verletzt

Weilerswist (ost)
Am Donnerstagabend (29. Mai) ereignete sich gegen 19.35 Uhr ein Alleinunfall eines Radfahrers auf einem Feldweg zwischen Weilerswist-Derkum und Weilerswist-Lommersum.
Ein 47-jähriger Radfahrer aus Weilerswist fuhr zusammen mit einem 42-jährigen Radfahrer aus Weilerswist auf einem Feldweg in Richtung Weilerswist-Hausweiler.
Der 47-Jährige kam von der Strecke ab und fiel mit dem Fahrrad hin.
Der betrunkene Mann verletzte sich bei dem Sturz und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Der 42-Jährige unterzog sich vor Ort einem freiwilligen Atemalkoholtest.
Dieser ergab einen Wert von 1,76 Promille.
Auf der Polizeiwache in Euskirchen wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Gegen beide Männer wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen von 2022 auf 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wobei 63.352 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 56.367, wovon 49.610 männlich und 6.757 weiblich waren. 16.655 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 73.917, wobei 65.532 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 57.879, wovon 51.099 männlich und 6.780 weiblich waren. 18.722 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten gemeldeten Drogenfällen im Jahr 2023 – 73.917 – bleibt Nordrhein-Westfalen eine der Regionen mit den höchsten Drogenraten.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.764 Fällen, was 0,59% entspricht, vergleichsweise gering. Die meisten Unfälle, nämlich 87,36%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Tote, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte durch Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)