Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Weilerswist: Verkehrsunfall endet in Hecke

Eine nächtliche Spritztour endete am Donnerstagmorgen gegen 3 Uhr abrupt im Grünen. Ein 28-jähriger Pkw-Fahrer aus Weilerswist fuhr im Einmündungsbereich geradeaus über die Fahrbahn hinweg in eine Hecke hinein.

Foto: Depositphotos

Weilerswist (ost)

Ein nächtlicher Ausflug endete am Donnerstagmorgen gegen 3 Uhr abrupt im Grünen- genauer gesagt: in einer Hecke.

Ein 28-jähriger Autofahrer aus Weilerswist war auf der Kreisstraße 21 von Dom-Esch kommend unterwegs, als er offenbar entschied, dass Verkehrsregeln überbewertet sind und fuhr im Einmündungsbereich geradeaus über die Fahrbahn hinweg in eine Hecke hinein.

Statt jedoch vor Ort die Verantwortung zu übernehmen, entschied sich der Fahrer für den Klassiker: heimlich zu verschwinden. Das Auto war aufgrund der Beschädigung jedoch nicht mehr fahrbereit und wurde am Unfallort zurückgelassen.

Im Rahmen von Untersuchungen konnte der Mann an seiner Wohnadresse angetroffen werden.

Der 28-Jährige war unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.

Das Fahrzeug wurde bei dem Ausflug ins Grüne schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden.

Auch die Hecke nahm es persönlich, denn auch hier entstand ein Sachschaden.

Es wurde eine Anzeige bezüglich des Verkehrsunfalls mit Fahrerflucht unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln erstellt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24